Pfannekuchen
Wusstest Du, das am 21. September 2022, der Tag des Pfannekuchens war?
Von mir Gedacht war ja, dass ich euch an diesem Tag einen Artikel dazu
veröffentliche. Die Pfannekuchen hatte ich auch gemacht. Zur großen Freude
meines Mannes. Der freut sich immer, wenn es Pfannekuchen gibt. Wenn man
ihn fragt, was ist dein Lieblingsessen, dann kommt garantiert Pfannekuchen,
Reibekuchen oder Pickert. Pickert ist noch etwas aufwendiger, schmeckt
lecker, aber ein Pfannekuchen, das geht fix und selbst im Urlaub für
zwischendurch immer wieder lecker.
Ja, Du hast richtig gelesen, auch im Urlaub. Wir haben immer eine
Ferienwohnung, wen wir an der See sind. Ich gebe es zu, für so Urlaube bin
ich Team Ferienwohnung. Für einen Städte Tripp am Wochenende, gern ein
Hotel und auch mal eines zum Verwöhnen oder auch mal eins was ich als
Empfehlung bekommen hatte zum Ausprobieren.
Wir gehen im Urlaub auch essen, aber irgendwie bekommt mein Mann dann
immer einen Hipper und fragt dann, können wir heute mal was anderes Essen.
Ich frage dann inzwischen schon gar nicht mehr, was möchtest Du denn
anderes Essen. Weil ich genau die Antwort kenne. Pfannekuchen! Ehrlich, mir
macht es nichts aus und wir teilen uns die Arbeit im Urlaub. Wenn ich am
Backen der Pfannekuchen bin, dann spült mein Mann schon das ganze drum
herum. Ich backe dann die Pfannekuchen für 2 Tage, so dass wir am nächsten
Tag uns für zwischendurch, anstelle von Kuchen uns die warm machen
können.
Nur die Pfannekuchen auf dem Backblech, das Rezept habe ich noch nicht
ausprobiert. Wenn die genauso gut schmecken, das wäre schon genial. Mich
nervt schon der Fettgeruch. Ich backe die Pfannekuchen nicht im Fett
schwimmend aus, so wie ich es schon bei einigen gesehen habe, im
Bekanntenkreis. Ehrlich und ich mag das auch nicht so, bzw. wir. Mir wird
dann auch immer übel, wenn so viel Fett genommen wurde. Aber es bleibt
eben doch ein Fettgeruch und der ist nun mal anders, als wenn man Fleisch
braten würde.
Meine Nase mag das gar nicht. Aber das war als Kind schon so. Wenn meine
Mutter, Reibekuchen oder Pfannekuchen gemacht hat. Puh, ich mochte den
Geruch nie. Gegessen habe ich es aber immer gern.
Warum jetzt genau am 21.September 2022 der Tag des Pfannekuchens war
ist mir nicht bekannt. Aber ich glaube, inzwischen gibt es für fast alles einen
bestimmten Tag? Ob es das früher auch gab, ist mir nicht bekannt. Euch?
Gibt es eigentlich auch, einen Tag der Katzen? *lach* Frieda würde sich
freuen. Wenn es den gibt, dann schreibt ihn mir doch bitte in die Kommentare.
Habt Ihr ein bestimmtes Rezept für Pfannekuchen oder geht das bei euch
nach Gefühl?
Bei mir meistens nach Gefühl. Wenn der Teig dann etwas zu schwerfällig
geworden ist, dann gebe ich immer etwas Mineralwasser mit Kohlensäure
dazu, das habe ich mal in einer Kochsendung gesehen. Das würde den Teig
dann schön auflockern durch die Kohlensäure. Ob es stimmt, muss ja, hat der
Koch im Fernsehen so gesagt. Ich weiß nur, dass unsere Pfannekuchen
schmecken.
Im WWW habe ich euch mal eins, zwei Rezepte rausgesucht und euch
aufgeschrieben.
Einfaches Grundrezept
2
Eier
200 ml
Milch
1 Prise
Zucker
1 Prise
Salz
200 g
Mehl
60 ml
Mineralwasser
etwas Speiseöl zum Ausbacken
Eier mit Milch, Zucker, Salz, Mehl und Mineralwasser zu einem glatten Teig
rühren. Bei Bedarf noch etwas Mehl oder Wasser hinzugeben, um die
gewünschte Konsistenz zu erreichen.
Das das Wichtigste bei Pfannekuchen eine gut beschichtete Pfanne ist, das ist
ja bekannt, das brauche ich doch nicht erwähnen, oder? *lach*
Eine beschichtete Pfanne mit etwas Speiseöl erhitzen. Mit einer Schöpfkelle
eine Kelle Teig in die Pfanne geben und die Pfanne kurz in jede Richtung
schwenken, um den Teig zu verteilen. Den Pfannkuchen von beiden Seiten
etwa 1-2 Minuten bräunlich ausbacken. Warm genießen.
Bei dieser Menge an Teig, sollten es ca. 7 Stück werden.
Pfannekuchen ohne Ei
300 g Mehl
500 ml Vollmilch
1,5 TL Backpulver
1 Prise Salz
1 Pk Vanillezucker
2,5 EL Zucker
10 TL Pflanzenöl
Zunächst die Milch in einer Schüssel mit dem Salz, Vanillezucker und Zucker gut
verrühren. Anschließend das Mehl sowie das Backpulver untermischen und den Teig
etwa 10 Minuten quellen lassen.
Währenddessen den Backofen auf 80 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Als nächstes eine beschichtete Pfanne auf mittlerer Temperatur erhitzen. Die Pfanne
darf nicht zu heiß sein.
Nun 1 TL Öl in die Pfanne geben und erhitzen. Danach eine kleine Schöpfkelle mit
Teig hinzufügen und die Pfanne schwenken, damit sich der Teig gleichmäßig und
dünn verteilt.
Jeden Pfannkuchen pro Seite etwa 1 Minute backen. Dann im vorgeheizten Backofen
warmhalten.
Auch für die weiteren Pfannkuchen ohne Ei jeweils 1 TL Öl in die Pfanne geben und
hintereinander 8-10 weitere Pfannkuchen backen.
Pfannekuchen aus dem Backofen mit Äpfeln
200 g Mehl
3 Eier
1 Prise(n) Salz
250 ml Milch
1 Schuss
Mineralwasser
5 Äpfel
3 EL Zucker
1 TL Zimt
Den Backofen auf 240°C vorheizen, auch Umluft. Ein Backblech mit
Backpapier auslegen und heiß werden lassen.
Mehl, Eier, Salz, Milch und Mineralwasser zu einem Teig verquirlen. Die Äpfel
schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Dann in 1 cm dicke Spalten
schneiden. Zucker und Zimt mischen.
Den Pfannkuchenteig gleichmäßig auf dem Blech verstreichen, die Äpfel drauf
verteilen. Zimtzucker über alles streuen und im Ofen auf der mittleren Schiene
10-15 Minuten backen, bis er goldbraun ist.
TIPP: Statt mit Äpfeln kann man den Pfannkuchen auch mit reifen Birnen,
Kirschen, Zwetschgen oder Aprikosen zubereiten.
Jetzt bin ich gespannt, auf eure Rezepte oder eure Kommentare, wie Ihr so