Backen | Vollkorn-Spritzgebäck

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Backen | Vollkorn-Spritzgebäck. Ich hatte euch versprochen, das es dieses Jahr mehr Plätzchen und gebackenes auf dem Blog gibt. Das sich das ganze etwas verschoben hat, tja, das gebe ich ehrlich zu, das war ich.

Entweder hatte ich es vergessen zu fotografieren oder es war mir optisch nicht so gelungen wie ich es wollte. Tja, und Geschmack kann man ja bekanntlich nicht fotografieren.

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Udo meinte zwar immer. Was Du immer hast. Sieht doch gut aus. Nur da sind wir nicht so einer Meinung. Da hat Marita Eckmann einen interessanten Artikel zu geschrieben. Beim Zeichnen und Fotografieren geht es mir immer so. Im Kopf habe ich die Bilder und manchmal funktioniert es. Da denke ich. Siehste Elke, war doch gar nicht so schwer. Der Knoten ist geplatzt und dann wieder klappt gar nichts.

Vollkorn-Spritzgebäck

Das Vollkorn-Spritzgebäck viel mir durch Zufall auf. Ich hatte andere Kekse vor zu backen. Was ich auch getan habe, die seht Ihr dann nächste Woche. Es lohnt sich also dabei zu bleiben. 😂

Der Teig musste aber 2 Stunden in den Kühlschrank und beim blättern, beim Adventskalender, den ich vor 8 Jahren geschenkt bekommen hatte, da viel mir das Rezept auf. Nüsse hatte ich nicht mehr so viele im Haus. Nur noch welche zum dekorieren, aber gekaufte gemahlene und auch Dinkelkörner hatte ich keine. Aber Dinkelvollkornmehl. Wie ich dann so eben bin, war ich der Meinung, das muss auch so funktionieren.

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Gelesen & Ausprobiert

Gelesen und Ausprobiert und ich sags euch. Eine 12 von 10!!! Das hatte ich nicht erwartet.

Spritzbeutel

Elke und Spritzbeutel! Zwei Welten treffen aufeinander. Ich habe seit Jahren ein Spritzbeutelset von Pampered. Jedesmal wenn ich es benutze, was eben nicht so oft vorkommt, muss ich erst die Anleitung lesen. Nur gut das ich bei vielen Dr. Oetker Backseminaren dabei war und auch aufgepasste habe. 😂😂😂 Da wusste ich, wie ich am besten den Beutel fülle.

Was auch gut geklappt hat. Nach den ersten Kringeln oder (fast) Kreisen hatte ich die Technik, die ich bei Dr. Oetker gelernt hatte wieder raus. Da kam schon etwas Stolz in mir hoch. Ich hatte mit der Spritztülle soviel Spaß wie noch nie und hätte stundenlang weitermachen können.

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Aber jetzt spanne ich euch nicht auf die Folter und hier kommt das Rezept.

Ach ja, bzgl. Fotos. Die waren dann im schnellgang gemacht worden. Weil da stand schon jemand und meinte, hier riecht es aber gut. Kann ich die schon probieren? Ja warte, nur eben ein paar Fotos.

Hier kommt das Rezept ⬇️

Für den Teig

  • 75 g Haselnusskerne
  • 250 g Dinkelkörner
  • 175 Butter, in Stücken
  • 1 Eu
  • 50 g Honig
  • 75 g brauner Zucker
  • 135 g Milch, 1,5%

Für die Verzierung

  • etwas Puderzucker oder,
  • etwas Zartbitter-Kuvertüre nach belieben

Zubereitung

(1) Haselnüsse im Mixtopf 7 Sek/Stufe 8 mahlen. Umfüllen. Dinkelkörner in den Mixtopf geben und 1 Minute / Stufe 10 fein mahlen. Gemahlene Haselnüsse und restliche Teigzutaten zugeben und 20 Sek./ Stufe 5 verrühren. Teigigste mit dem Spaten vom Mixtopfrand nach unten schieben und erneut 10 Sek. /Stufe 5.

(2) Tei portionsweise in einen Spritzbeutel Sterntülle (durchm. 7 mm) füllen und beliebige Formen auf zwei mit Backpapier belegte Backbleche spritzen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 g ca. 12 -14 Minuten backen.

(3) Das abgekühlte Spritzgebäck entweder mit Puderzucker bestäuben oder mit etwas Schokoladenglasur.


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Ihr wisst ja, es geht alles mit dem Mixer und einer Küchenmaschine. Wer so wie ich keine gemahlenen Haselnüsse im Haus hat. Entweder kann man sich alles in einem Bioladen mahlen lassen, oder improvisiert so wie ich mit fertig gekauften gemahlenen Haselnüssen und fertigem Dinkelmehl. Ich hatte nur noch Dinkel-Vollkornmehl zuhause und es funktionierte wunderbar und es schmeckt lecker. Auch nicht trocken oder so, was vielleicht jetzt denken könnte.

Ich wünsche euch jetzt viel Spaß beim Backen und am Dienstag kommt etwas ganz leckeres hier auf den Blog. Das hat seinen Test schon bestanden. Die Kollegen meines Mannes waren begeistert. Das wird auf jedenfalls unser Weihnachtskuchen. Also nicht vergessen. Dienstag den 19. November 2024 oder hol Dir doch einfach meinen Newsletter dann bleibst Du auf dem laufenden. 😉

Mir hat das Rezept und das Backen ganz viel Spaß gemacht. Ich hoffe euch auch.

Bis bald, deine elke-einfachelke.de

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2 Kommentare

  1. 17. November 2024 / 20:39

    Die sehen lecker aus liebe Elke,
    ich bin ja nicht so der Dinkelmehlfan, aber ich habe hier auch noch welches, da könnte ich es ja gleich mal ausprobieren.
    Lass sie Dir schmecken, liebe Grüße
    Nicole

    • 18. November 2024 / 07:55

      Guten Morgen liebe Nicole,
      man merkt es gar nicht das es Dinkel ist. Reines Dinkelmehl ist nur etwas von
      der Farbe gelblicher. Aber es macht mehr satt. 🙂
      Probier mal aus. Du wirst begeistert sein.
      Ganz liebe Grüße, Elke

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