Reisen | Amsterdam und das besondere Hotel

Reisen | Amsterdam und das besondere Hotel

Volkshotel.NL

Ein Hotel mit besonderem Charme.

Wenn wir an die See fahren dann haben wir immer eine Ferienwohnung. Das finde ich praktischer.

Bei Städtetouren lasse ich mich gern verwöhnen. Aufstehen, ab ins Bad und dann gemütlich zum Frühstück.

Das Hotel muss nicht ein ***** Sterne Hotel sein. Für mich bzw. auch für meinen Mann ist es wichtig, dass es sauber und Zentral ist.

Wir haben schon einige Ibis Hotels kennengelernt und waren sehr zufrieden, genießen aber auch je nach Preislage andere Hotels.

Zu meinem 50ten Geburtstag wollte ich aber gern etwas anderes. Durch den Blog Frau Hölle, bin ich auf dieses Hotel in den Niederlanden gekommen.

Ich war hin und weg, als ich das bei Ihr in den Insta Stories gesehen habe. Da möchte ich zu meinem 50ten Geburtstag hin erzählte ich meinem Mann. Er dann so: Dann buch es doch und interessierte sich nicht weiter dafür. Nicht aus Desinteresse, bitte nicht falsch verstehen, aber er weiß, wenn ich etwas buche, dann passt das schon. Dann mag er es auch. Ich kenne seinen Geschmack ja auch.

Im Januar 2017 bin ich dann mit dem Buchen angefangen. Warum so früh ? Weil ich genau in den Ferien Geburtstag habe und ich weiß, dass es da oft schwierig ist. Also los, wie immer erst unter Booking.com, da ich ja dort einen Account habe. ähm, nichts frei zu meinem gewünschten Zeitpunkt.  Ok, dann eben HRS und sonstige Anbieter. Nein… nichts mehr frei zu meinem gewünschten Zeitpunkt. Ich war echt den Tränen Nahe und versuchte es dann einfach mal direkt auf der Seite vom Volkshotel.nl. Warum ich das nicht gleich gemacht habe. Ganz einfach, weil mein Englisch nicht so sicher ist. Ich benötige es zu selten. Aber die Seite ist gut aufgebaut und ich probierte es. BINGO ! Vom 17.7. – 20.07.2017 war noch etwas frei.

Jubel ! Ich buchte dann auch gleich. Ich war so happy und erzählte es meinem Mann. Der war natürlich heilfroh, dass ich das Zimmer in meinem Wunschhotel bekommen hatte. Wenn nicht, nach Amsterdam wären wir auf jeden Fall gefahren, aber dann eben in ein anderes Hotel.

Die Wochen und Monate vergingen und ich freute mich einfach nur und 1 ½ Monate im Vor aus buchte ich dann unsere Zugfahrkarte.

Kurz vor der Reise schaute ich nochmal auf die Internetseite vom Hotel um zu wissen, wie wir vom Hauptbahnhof (Amsterdam Centraal) dann am besten zum Hotel bekommen. Es war wir wirklich super erklärt.

In Amsterdam angekommen mussten wir uns nur etwas durchwuseln wo die Metro war, aber das hatte ich euch ja hier schon beschrieben.

Nachdem wir dann an der Station Wibautstraat angekommen waren, standen wir dann etwas verwirrt und wussten nicht in welche Richtung. Also fragten wir wieder. Ok… es war die falsche Seite. Na, falsch auch nicht, nur eben der längere Weg. Genau die andere Seite, wäre die kürzere gewesen. Im Grunde nicht schlimm, nur mit einem Koffer blöd.

Im Hotel dann angekommen, hatte ich innerlich nur noch ein Grinsen im Gesicht. Warum ? Weil es genauso war wie es in den Insta Stories und im Internet aussah. Nur in der Realität wirkte es noch viel schöner. Mein Mann staunte. Die Mitarbeiter an der Rezeption waren sehr nett und als ich sagte, das mein Englisch nicht soooo gut ist, sprachen Sie mit mir etwas langsamer und ich wurde wieder sicherer und es klappte alles wunderbar und ich verstand auch alles.

Juhuuu und unser Zimmer war auch schon fertig und wir konnten schon eher rein. Normalerweise erst ab 16 Uhr. Das nenne ich Service. Von vielen Hotels und Ferienwohnungen kannte ich es anders, obwohl die Zimmer / Wohnungen bezugsfertig waren.

Im Zimmer angekommen….. Hallo mein Schatz… bitte warten… Erstmal ein Foto…J Mein Mann war schon wieder am erkunden und wollte sich gerade auf dem Bett lang machen. Na so geht es nicht. Hier herrschen Blogger regeln. J J . Er kennt das ja inzwischen und lacht nur und vergisst es wieder.  Bis zum nächsten mal.

Nachdem ich dann ausgepackt und alle Ecken und Winkel von unserem Hotelzimmer inspiziert hatte, packte ich aus und genoss ein paar Minuten ausruhen, bevor mich dann wieder meine berühmte Hummel im Hintern packte und wir uns aufmachten um das Hotel zu erkunden.

Mit jeder Etage wurde ich begeisterter.

Das Treppenhaus

  Was mir am allerbesten gefiel oder nicht gefiel, das kann ich wirklich nicht sagen. Da ich restlos begeistert war und auch noch bin.

Mir gefiel am meisten die Ungezwungenheit. Es war ein Hotel für uns um runter zu kommen und einfach unseren Kurzurlaub zu genießen. Die Bedienungen waren sehr nett, man wurde nicht, wie oft in Deutschland gefragt, möchten Sie noch etwas trinken und wann darf ich abräumen. Nein es war mehr Ruhe darin. Aber das empfand ich trotz der pulsierenden Stadt in Amsterdam allgemein. Selbstverständlich wurden wir gefragt, ob wir noch etwas zu trinken möchten, auf dem trocknen ließ man uns nicht sitzen und das Hotel möchte ja auch etwas verdienen, aber die Art war anders und das gefiel uns und unser Ausblick von der Terrasse oben, einfach nur genial.

Ich glaube ich sitze und genieße gerade die Ruhe um euch bei den Instastories auf dem laufenden zu halten.

 Oben war auch morgens der Frühstücksraum.

Es gab alles, was es in anderen Hotels auch gab. Nur weniger Verpackung. Die Marmelade ging direkt auf das Brot oder Brötchen. Saft und Milch in einem kleinen Kühlschrank. Und da gab es alles. Lactosefreie Milch, Mandelmilch, Milch für Veganer und und und. Ich musste erst einmal alles genau ansehen bevor ich mich dann Frühstücksteller  füllen widmete. Udo saß inzwischen am Tisch und wartete. Es war superschönes Wetter und wir wollten gern draußen Frühstücken…. naja J Typisch Deutsch. Er hielt den Tisch für uns frei. Ich versorgte ihn erst einmal mit Kaffee und fing dann an das Frühstück zu plündern.

Jetzt bekommt Ihr ein paar Eindrücke vom Hotel. Unten aus dem Eingangsbereich und der Bar.

Es gibt auch verschiedene Räume in denen man Relaxen kann oder Meetings abhalten.

Ich habe euch ein paar Bilder als Collagen zusammen gestellt, weil es sonst zu viel werden würde.

Ich hoffe das euch mein kleiner Rundgang durch das Hotel gefallen hat.  Mit einem Prost verabschiede ich mich jetzt und ich habe euch Durst auf das Hotel gemacht. Wer in 2018 noch nicht alles an Urlaub verplant hat, dem kann ich Amsterdam und das Volkshotel nur empfehlen.

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