Es ist wieder so weit. Die Apfel und Kürbiszeit hat angefangen. Ich meine sogar kürzlich gelesen zu haben, dass die Kürbiszeit schon im August anfängt. Kann das sein? Für mich persönlich ist die Kürbiszeit der Oktober. Warum weiß ich nicht. Aber vielleicht, weil es draußen schneller dunkel ist und dann eine gewisse Gemütlichkeit dann einstellt und man gerne solche Sachen dann ist. Ich esse gerne saisonal. Auch wenn wir unseren Garten aufgelöst haben, weil es sich wirklich nicht mehr lohnte. Kaufe ich gern immer nur nach Saison ein und gern auch auf dem Markt. Wenn ich den Markttag nicht gerade verpasse. Weil wir wohnen etwas, wie sagt man, „Weit vom Schuss ab“ – woher diese Redewendung kommt? Das kann ich euch leider nicht verraten. Keine Ahnung. Bis zum nächsten Geschäft ist es sind es in beide Richtungen ca. 6-7 km, der Markt liegt ganz aus meiner Richtung und ist immer am Freitag ab 14:30 Uhr.
Unsere beiden Apfelbäume geben seit Jahren Ihr bestes. Wir haben viele Äpfel am Baum und seit mein Mann die Wassertriebe im Frühjahr rausgeschnitten hatte. Oh je, sah der Baum kahl aus, *Lach* haben wir dieses Jahr wieder so richtig schöne große Äpfel. Nur! Das die meisten wurmstichig sind oder von Ameisen zerfressen. Mein Mann sein Kollege hat uns da einen Tipp gegeben, den werden wir dann im nächsten Frühjahr ausprobieren. So ganz genau weiß ich nicht wie man das nennt. Aber auf jedenfalls soll man im Frühjahr um den Baumstamm so ein Band oder Manschette binden, dass diese kleinen Tiere, die unsere Äpfel vernichten, nicht mehr dort hoch krabbeln. Wir werden es ausprobieren. So haben wir dann fleißig die Äpfel vom Baum geerntet, bevor diese wieder auf den Boden fallen. Apfelmuss habe ich jetzt wieder gut als Vorrat für den Winter und die nächsten Reibekuchen können kommen. Ich liebe Reibekuchen mit Apfelmus. Ihr auch ?
“ Wieso ? der Apfelkuchen hat doch geschmeckt! „
Meinen saftigen Apfelkuchen habe ich zweimal gebacken. Das eine mal, hatte ich viel zu wenig Äpfel genommen und ich mag es nicht so gern, wenn ich nur oben Äpfel habe und im Teig ist kein Apfel. Ich liebe es eher saftig als trocken.
Der Göga meinte ganz diplomatisch. „Wieso, der hat doch aber geschmeckt.“
Ich hatte ja nicht gesagt, dass er nicht schmeckt, mir persönlich war er einfach etwas zu trocken. Der Teig war schon ein saftiger…. aber da war eben dieses, naja, i-Tüpfelchen, so nenne ich es mal, das fehlte mir.
Beim zweiten Backen hatte ich mir dann überlegt, die Äpfelstückchen kleiner zu schneiden und in den Teig mit hineinzumischen und oben es dann so zu lassen wie im Rezept beschrieben.
Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.
Die Äpfel habe ich in den Thermomix gegeben und dann vorsichtig klein geraspelt. Zwei Durchgänge habe ich gemacht und dann fand ich das Ergebnis gut.
Nur hatte ich dann so viel Äpfel noch übrig, das wäre zu viel im Teig gewesen, so das ich die restlichen dann einfach auf den Teig verteilt habe und was soll ich euch sagen. Mega!
Wirklich Mega lecker und so schön saftig. Ich hatte den Kuchen in einer kleinen 20er Backform gebacken und den Rest in Muffinförmchen gegeben. Da das ganze vor unserer Abreise vor Sylt war, haben wir die kleinen Muffin Kuchen gegessen und den Kuchen für unterwegs genommen. Perfekt kann ich nur sagen und dieses Wochenende wird er nochmal gebacken, aber ich möchte etwas verändern. Was weiß ich noch nicht. Irgendwas… mir wird schon etwas einfallen und dann schreibe ich es euch.
Jetzt schreibe ich euch aber das Rezept von diesem leckeren, saftigen und einfach zubereiteten Kuchen erst einmal auf.
Jogurt-Apfel-kuchen
Jogurt-Apfel-Kuchen
Zutaten
- 1 kg Äpfel
- 1 Beutel abgeriebene Zitronenschale
- 75 g Vollmilchjogurt
- 1 EL Aprikosenkonfitüre
- 1 TL Puderzucker
- 4 Eier
- 175 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 1 Pck. Vanillin-Zucker
- 250 g Mehl
- ½ Pck. Backpulver
Äpfel schälen, vierteln entkernen. Viertel in dicke Spalten schneiden.
4 Eeier , 175 g Zucker, 1 Prise Salz, 1 Pck. Vanilien-Zucker und Zitronenschale cremig aufschlagen. Jogurt unterrühren. 250 g Mehl und ½ Pck. Backpulver mischen, auf die Ei-Zuckermasse sieben und unterrühren.
Teig in eine gefettete, mit Paniermehl ausgestreute Springform (26 cm) geben. Äpfel schichtweise darauf geben, leicht andrücken, damit die Äpfel in den Teig sinken Im heißen Backofen (E-Herd: 175 Grad/ Umluft: 150 Grad) ca. 50 Minuten backen.
Konfitüre durch ein feines Sieb streichen. Kuchen herausnehmen, sofort mit der Konfitüre einstreichen. Vom Formrand lösen, in der Form auskühlen lassen. Aus der Form nehmen, mit Puderzucker bestäuben.
Dazu schmeckt Vanillejogurt.
Guten Appetit
Jogurt-Apfelkuchen
- 1 kg Äpfel
- 1 Beutel abgeriebene Zitrone
- 75 g Vollmilchjogurt
- 1 EL Aprikosenkonfitüre
- 1 TL Puderzucker
- 4 Eier
- 175 g Zucker
- 250 g Mehl
- 1 Pck. Vanillienzucker
- 1/2 Pck. Backpulver
- 1 Prise Salz
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Äpfelschälen, vierteln entkernen. Viertel in dicke Spalten schneiden.
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4 Eier,175 g Zucker, 1 Prise Salz, 1 Pck. Vanilien-Zucker und Zitronenschale cremigaufschlagen. Jogurt unterrühren. 250 g Mehl und ½ Pck. Backpulver mischen, aufdie Ei-Zuckermasse sieben und unterrühren.
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Teig ineine gefettete, mit Paniermehl ausgestreute Springform (26 cm) geben. Äpfelschichtweise darauf geben, leicht andrücken, damit die Äpfel in den Teig sinkenIm heißen Backofen (E-Herd: 175 Grad/ Umluft: 150 Grad) ca. 50 Minuten backen.
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Konfitüredurch ein feines Sieb streichen. Kuchen herausnehmen, sofort mit der Konfitüreeinstreichen. Vom Formrand lösen, in der Form auskühlen lassen. Aus der Formnehmen, mit Puderzucker bestäuben.
Dazuschmeckt Vanillejogurt.
Viel Spaß beim backen
Bis bald, liebe Grüße
Elke Voß
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