Etwas für schnelle.. ein Hefezopf geht immer

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Etwas für schnelle…ein Hefezopf geht immer

Dieses Rezept wollte ich schon viel eher mit euch teilen, aber aus Zeitgründen hat es nicht geklappt. Wir haben in der Firma ab Anfang Mai eine Systemumstellung und unser jetzigen System ist dann nur noch ein Archiv. Zur Not mal hin und her hopsen geht dann nicht. Dementsprechend sind die Schulungen sehr lang, sehr Zeitintensiv, aber sehr gut. Denn es muss ja alles sitzen, so das mit dem System gearbeitet werden kann.

Ehrlich! Danach war ich immer platt, hatte eine Infowattewolke im Kopf und ich gebe es zu, oft auch überfordert. Es war oft einfach zu viel Input auf einmal. *lach* ja, das gibt es bei mir auch. Vor allem dann, wenn sich der Kreis bei mir nicht schließt und einfach zu viele Fragenzeichen noch vorhanden sind. Meine Nächte wurden kurz, mein Kopf ratterte, er kam einfach nicht zur Ruhe. Meine Nacht wurde zum Tag, meine Stress & Panickattacken wurden mehr. Sport, der mir normalerweise hilft beim Abschalten, das funktionierte auch nicht mehr. Mein Arzt nannte mir etwas Homophonisches zum Einschlafen. Das funktionierte nur eine kurze Weile, weil eingeschlafen war ich dann schneller, aber wenn man dann Nachts um 2 Uhr wach wird und gern schlafen möchte, weil man einfach nur müde ist und nicht einschläft, ein Kreislauf. Nach einem weiterem Besuch beim Arzt, da kamen wir zu dem Schluss, das ich etwas anderes benötige, was aber kein Dauerzustand sein darf.

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Ich hatte dann auch keine Lust an den PC noch nebenbei zu gehen, obwohl ich wirklich traurig war. Unzufrieden wurde ich auch, weil es mein Herzen Projekt ist, mein Blog bzw. meine Webseite. Zum Nähen und Plotten kam ich auch nicht.

Unzufrieden

Ich wurde immer unzufriedener und bei meinem letzten Nordic Walken, bei dem ich gern immer gern Podcast oder Hörbücher höre, kam etwas sehr Interessantes. Ich gab meinem inneren Schweinehund einen tritt und setze mich hin, auch wenn ich müde war. Aber je mehr ich euch hier alles aufgeschrieben hatte, je mehr Wohlgefühl kam in mir auf. Danke für eure Geduld und Danke das es euch gibt und für jeden Abonnenten meinen Newsletter, DANKE ich für die Geduld.

Jetzt kommt aber mein Hefezopf. Wer keine Kuchen möchte, aber trotzdem etwas süßes zu Ostern haben möchte, dem kann ich den Hefezopf wirklich nur empfehlen. Meine Oma hatte es immer früher so gehandhabt, Hefezopf, etwas Marmelade und einen Kaffee. Das war ich liebste Kuchenmahlzeit. Sie war sowieso kein Tortenfan. Obwohl sie großartige Torten backen konnte. Wenn ich nur an die Schwarzwälder Kirschtorte denke. So lecker und ich bin ehrlich, ich mag sie eigentlich nicht. Nur die von meiner Oma.

Beim flechten des Zopfes, tja, da hatte ich einen Gedankenfehler. Obwohl es im Rezept gut beschrieben war. Aber wie das eben so ist, ich hatte es nicht so genau gelesen und dachte, flechten kannste ja. Ja, kann ich, nur sah mein Zopf anders aus. Aber immer noch schön und es sieht immer noch appetitlich aus. Bekanntlich isst das Auge mit.

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Ein frisch gebackener Hefezopf schmeckt nicht nur zu Ostern, sondern ist das ganze Jahr über beliebt. Mit unserem Grundrezept gelingt der Hefezopf mit Trockenhefe so saftig wie vom Bäcker und lässt sich schnell und einfach selber backen. Im ersten Schritt den Hefeteig zubereiten. Damit dieser garantiert aufgeht, die Zutaten kräftig miteinander verkneten und anschließend an einem warmen Ort gehen lassen. Dabei ist eine Temperatur zwischen 30°C und 40°C ideal. Sobald sich der Teig sichtbar vergrößert hat, in vier Teile teilen und zu Strängen formen. Diese anschließend so übereinanderlegen, dass daraus das charakteristische Zopfmuster entsteht. Den Hefezopf mit Eigelb und Sahne oder Milch bestreichen, ein weiteres Mal gehen lassen und backen.

Teig für Hefezopf

  • 250 g Schlagsahne
  • 500 g Weizenmehl
  • 1 Pck. Dr. Oetker Trockenhefe
  • 80 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillin-Zucker
  • 1 Pck. Finesse Geriebene Zitronenschale
  • 1 Pr. Salz
  • 2 Eier (Gr. M)
  • 1 Eiweiss (Gr. M)

Zum Bestreichen:

1 Eigelb (Gr. M), etwa 2 EL Schlagsahne oder Milch

Hefeteig zubereiten

Sahne erwärmen. Mehl mit Hefe in einer Rührschüssel sorgfältig vermischen. Übrige Zutaten hinzufügen und alles mit einem Mixer (Knethaken) kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe in etwa 5 Min. zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig zugedeckt so lange an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat.

2

Teig mit Mehl bestreuen und auf leicht bemehlter Arbeitsfläche kurz durchkneten. Aus dem Teig 4 etwa 30 cm lange Stränge formen und nebeneinander auf die Arbeitsfläche legen.

3

Die oberen Enden der Teigstränge etwas zusammendrücken. Teigstrang 1 über Strang 2, unter Strang 3 und über Strang 4 legen.

4

Alle Teigstränge ein wenig nach rechts rücken, dann den äußersten rechten Strang aufnehmen, über Strang 3, unter Strang 4 und über Strang 1 legen

…und habe ich jetzt in euch die Backlust geweckt? Ich hoffe ja, denn dieser Hefezopf geht wirklich schnell und mein Mann war begeistert. Er meinte nur, du brauchst den nicht flechten, schlicht und einfach reicht auch. Etwas schön vielleicht schon. *lach* Aber der schmeckt so genial. Er selbst hat ihn nicht mit Marmelade gegessen, er hat einfach etwas gesalzene Butter und eine heiße Schokolade genommen.  

Ich wünsche euch jetzt viel Spaß beim Backen.

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